Stramplerbande App geht ab September an den Start

Die Stramplerbande App erleichtert ab sofort auch den Alltag in den Kindertageseinrichtungen in Kirchdorf, Train und Wildenberg

Übergabe der Krippenapp

Einen großen Schritt in Richtung digitaler Zukunft gehen dieser Tage die Kindertageseinrichtungen in den Gemeinden Biburg, Kirchdorf, Train und Wildenberg.

Gemeinsam haben sie sich entschieden, künftig die App "Stramplerbande App" von Sebastian Kopp einzusetzten, mit der man in der Nachbarkommune Biburg bereits seit letztem Jahr beste Erfahrungen gemacht hat.

Die Idee hinter der App ist dabei denkbar einfach: Eltern sollen unmittelbar, zeitgemäß und vor allem datenschutzkonform informiert werden und sich austauschen können. "Als mein eigenes Kind in die Kita kam, stand ich als Vater natürlich vor den gleichen Problemen wie jeder andere Elternteil: Ein vergessene Brotzeitbox hier, ein untergegangener Elternbrief dort. Da war für mich als Wirtschaftsinformatiker klar, dass da Abhilfe geschaffen werden muss", sagt Kopp im Gespräch mit den Leiterinnen der Kindertagesstätten beim Treffen in Train.

Entstanden ist so die App Stramplerbande, die jetzt all das auf digitale Beine stellt, was sonst eines Elternbriefes oder langer Telefonate bedürfte: Ganz einfach lassen sich hier Nachrichten an Eltern, zwischen Mitarbeitern oder auch vom Träger verfassen. Es gibt einen Kummerkasten, die Möglichkeit Mahlzeiten zu bestellen, eine Chatfunktion und vieles andere mehr. Zudem steht eine automatische Übersetzungsfunktion für nicht-deutschsprachige Eltern zur Verfügung.

Die Nutzung der App, bedarf einer individuellen Anmeldung. Sie steht zum Download unter dem Titel "Stramplerbande App" für Android und iOS bereit.

Nähere Informationen gibt es für die Eltern zum Start des neuen Kita-Jahres.